Angèle kommt aus einer politisierten Familie und arbeitet als Stadtplanerin in Paris - bis ihre progressiven Chefs sie entlassen müssen. Angèle zieht daraufhin wieder Zuhause ein. Sie ist durch und durch Revolutionärin. Doch die Gnade der späten Geburt ist für sie eher ein Hindernis. Als sie 8 Jahre alt war, eröffnete der erste McDonalds in Ost-Berlin. Unter Angèles politischem Kampf leiden die Beziehungen zu Freunde, Familie und ihrem Liebhaber. Von ihrer Schwester, die sich für den kapitalistischen Weg entscheiden hat, ist Angèle entfremdet. Mit ihrer Mutter hat sie seit Jahren nicht gesprochen. "Angèle ist die Tochter von Aktivisten und möchte auch in ihrer Generation noch die Welt verändern. Aus politischem Interesse hat sie sich für das Studium der Stadtplanung entschieden. In wütender Rebellion beharrt sie auf Utopien, auf Wünschen, auf dem, „worauf man sich fundamental einigen und worüber man abstimmen sollte“. Die Schwester hat sich fürs Business entschieden, ihre loyale Freundin modelliert Babyfußabdrücke als bleibende Erinnerungsmomente. Gemeinsam gründen sie ein Kollektiv. „Es gibt nicht nur eine Bedeutung im Leben, sondern viele“, verkündet Angèles neue Liebe. Auf die Frage der Mutter, woran sie arbeitet, sagt sie zögerlich, sie baue eine Straße. Der Film nimmt Arbeit und die Diskussion darüber, was das inzwischen noch sein kann und welche Rolle die Liebe dabei spielen kann, sehr ernst. Mal dramatisch, oft humorvoll, geht diese Abrechnung in jedem Dialog freudig aufs Ganze." (Sooner Kurator Robert Bramkamp)
Die durch und durch revolutionär gesinnte Stadtplanerin Angèle vernachlässigt für ihren politischen Kampf Freunde und Familie.
Angèle kommt aus einer politisierten Familie und arbeitet als Stadtplanerin in Paris - bis ihre progressiven Chefs sie entlassen müssen. Angèle zieht daraufhin wieder Zuhause ein.
Sie ist durch und durch Revolutionärin. Doch die Gnade der späten Geburt ist für sie eher ein Hindernis. Als sie 8 Jahre alt war, eröffnete der erste McDonalds in Ost-Berlin. Unter Angèles politischem Kampf leiden die Beziehungen zu Freunde, Familie und ihrem Liebhaber. Von ihrer Schwester, die sich für den kapitalistischen Weg entscheiden hat, ist Angèle entfremdet. Mit ihrer Mutter hat sie seit Jahren nicht gesprochen.
"Angèle ist die Tochter von Aktivisten und möchte auch in ihrer Generation noch die Welt verändern. Aus politischem Interesse hat sie sich für das Studium der Stadtplanung entschieden. In wütender Rebellion beharrt sie auf Utopien, auf Wünschen, auf dem, „worauf man sich fundamental einigen und worüber man abstimmen sollte“. Die Schwester hat sich fürs Business entschieden, ihre loyale Freundin modelliert Babyfußabdrücke als bleibende Erinnerungsmomente. Gemeinsam gründen sie ein Kollektiv. „Es gibt nicht nur eine Bedeutung im Leben, sondern viele“, verkündet Angèles neue Liebe. Auf die Frage der Mutter, woran sie arbeitet, sagt sie zögerlich, sie baue eine Straße. Der Film nimmt Arbeit und die Diskussion darüber, was das inzwischen noch sein kann und welche Rolle die Liebe dabei spielen kann, sehr ernst. Mal dramatisch, oft humorvoll, geht diese Abrechnung in jedem Dialog freudig aufs Ganze." (Sooner Kurator Robert Bramkamp)