In den bewegten Herbsttagen 1989 soll der junge Regisseur Kai sein erstes Stück am Provinztheater in Anklam inszenieren - die Wahl fällt ausgerechnet auf „Warten auf Godot“. Kai ist voller Enthusiasmus, doch die Bühne ist winzig, die Schauspieler*innen mittelmäßigen und deren Träume längst begraben. Während sich die Ereignisse im fernen Berlin überschlagen, fliehen manche Ensemblemitglieder zur ungarischen Botschaft. Andere streben eine Reform von innen an und verfasssen eine Petition an Erich Honecker. Jung-Regisseur Kai bezieht die Metaphorik des Stückes immer mehr auf die Situation. Die DEFA-Stiftung bezeichnete Andreas Dresens Kino-Debut als eine der „interessanten und gelungenen filmischen Aufarbeitungen der politischen ‚Wende‘ in der DDR.“
In den bewegten Herbsttagen 1989 soll der junge Regisseur Kai sein erstes Stück am Provinztheater in Anklam inszenieren - die Wahl fällt ausgerechnet auf „Warten auf Godot“.
Kai ist voller Enthusiasmus, doch die Bühne ist winzig, die Schauspieler*innen mittelmäßigen und deren Träume längst begraben. Während sich die Ereignisse im fernen Berlin überschlagen, fliehen manche Ensemblemitglieder zur ungarischen Botschaft. Andere streben eine Reform von innen an und verfasssen eine Petition an Erich Honecker. Jung-Regisseur Kai bezieht die Metaphorik des Stückes immer mehr auf die Situation.
Die DEFA-Stiftung bezeichnete Andreas Dresens Kino-Debut als eine der „interessanten und gelungenen filmischen Aufarbeitungen der politischen ‚Wende‘ in der DDR.“