Mary - Königin von Schottland

Eine junge Frau wächst im französischen Königshof auf, gebildet, königlich, von ihrem späteren Schicksal noch unberührt. Als ihr Gemahl früh stirbt, kehrt sie in das zerrissene Schottland zurück, das sie kaum kennt – und das sie regieren soll. Zwischen höfischen Intrigen, religiösen Spannungen und familiärem Misstrauen sucht sie Halt. In England steigt zur selben Zeit Elisabeth zur Königin auf – eine Rivalin, Schwester im Geiste, mögliche Verbündete. Die Machtspiele nehmen Fahrt auf, als Mary erneut heiratet. Ihr Mann, Lord Darnley, entpuppt sich als politisch ungeeignet und persönlich schwach. Als Mary ihre wahre Liebe im Earl of Bothwell findet, trifft sie eine Entscheidung, die alles verändert. Der Mord an Darnley und die folgende Heirat mit Bothwell erschüttern das Land. Der politische Druck wächst, die Adligen wenden sich ab, und Marys Fall scheint unausweichlich. MARY QUEEN OF SCOTS von Thomas Imbach konzentriert sich auf das Innere der historischen Figur: Sehnsucht, Stolz, Verletzlichkeit. Camille Rutherford verkörpert Mary vielschichtig – zwischen Würde und Verzweiflung. Der Film, basierend auf Stefan Zweigs Biografie, wurde 2013 beim Locarno Film Festival uraufgeführt und später u. a. in Toronto gezeigt. Mit karger Inszenierung, poetischer Bildsprache und klarem Fokus auf Marias subjektiver Sicht entwirft Imbach ein psychologisches Königinnenporträt jenseits der Historienfilm-Konventionen.

Keywords

  • Arthouse
  • Label: SWISS FILMS
  • Screen: Schweiz
  • Thomas Imbach
  • biopic
  • Kostümfilm
  • Lust
  • Geschichte
  • Social Drama
  • Krieg
  • Frauen

Actors

  • Camille Rutherford
  • Mehdi Dehbi
  • Sean Biggerstaff
  • Aneurin Barnard
  • Edward Hogg
  • Tony Curran

Director

  • Thomas Imbach

Drama


2h


16

EN

DE


EN

DE

FR

France
Switzerland
2014
Eine Königin, die drei Königreiche verloren hat. Eine Ehefrau, die drei Ehemänner verloren hat. Eine Frau, die ihren Kopf verlor.

Eine Königin, die drei Königreiche verloren hat. Eine Ehefrau, die drei Ehemänner verloren hat. Eine Frau, die ihren Kopf verlor.


Eine junge Frau wächst im französischen Königshof auf, gebildet, königlich, von ihrem späteren Schicksal noch unberührt. Als ihr Gemahl früh stirbt, kehrt sie in das zerrissene Schottland zurück, das sie kaum kennt – und das sie regieren soll. Zwischen höfischen Intrigen, religiösen Spannungen und familiärem Misstrauen sucht sie Halt. In England steigt zur selben Zeit Elisabeth zur Königin auf – eine Rivalin, Schwester im Geiste, mögliche Verbündete.


Die Machtspiele nehmen Fahrt auf, als Mary erneut heiratet. Ihr Mann, Lord Darnley, entpuppt sich als politisch ungeeignet und persönlich schwach. Als Mary ihre wahre Liebe im Earl of Bothwell findet, trifft sie eine Entscheidung, die alles verändert. Der Mord an Darnley und die folgende Heirat mit Bothwell erschüttern das Land. Der politische Druck wächst, die Adligen wenden sich ab, und Marys Fall scheint unausweichlich.


MARY QUEEN OF SCOTS von Thomas Imbach konzentriert sich auf das Innere der historischen Figur: Sehnsucht, Stolz, Verletzlichkeit. Camille Rutherford verkörpert Mary vielschichtig – zwischen Würde und Verzweiflung. Der Film, basierend auf Stefan Zweigs Biografie, wurde 2013 beim Locarno Film Festival uraufgeführt und später u. a. in Toronto gezeigt. Mit karger Inszenierung, poetischer Bildsprache und klarem Fokus auf Marias subjektiver Sicht entwirft Imbach ein psychologisches Königinnenporträt jenseits der Historienfilm-Konventionen.

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