Wir betreten eien Welt, die einer futuristischen Maschine ähnelt. Sie ist ein Koloss aus Beton und Glas, mit einem Computerherz tief im Inneren.
In einem High-Tech-Betrieb sind über 1200 Leute damit beschäftigt, die täglichen Milliarden im schweizerischen Geldverkehr in Form von endlosen Datenströmen zu kontrollieren.
Aus der Masse von Angestellten – aufgesogen vom labyrinthischen Gebäude, erschlagen von Sprachlawinen – tauchen einzelne Figuren auf: die Goldcard-Sachbearbeiterin, der Product Manager, die Abteilungsleiterin, der PC-Supporter, die Key Account Managerin, der Direktor. Die Kamera folgt den unscheinbaren Gesten, Sprechweisen, Blicken. In der seriellen Montage zu einem dichten Bild-Ton-Gefüge verwoben, wird eine Welt erfahrbar, in der die subtile Gewalt der elektronischen Technologien die zwischenmenschliche Kommunikation formt und bis in die privaten Räume hinein ihre Spuren hinterlässt.