In einer Vorstadt von Tel Aviv kämpfen die Brüder Yaki und Shaul mit den finanziellen Nöten ihrer Familie. Yaki, der seinen Militärdienst absolviert, hat Zugang zu einer Schusswaffe. In ihrer Verzweiflung entführen sie die Schülerin Dafna, um Lösegeld zu erpressen und so die Schulden ihrer Familie zu tilgen. Doch ihr Plan ist unausgereift, und bald stehen sie vor unvorhergesehenen Herausforderungen. Der Film feierte seine Weltpremiere 2013 auf der Berlinale in der Sektion Panorama. Beim Jerusalem Film Festival im selben Jahr wurde er mit dem Haggiag-Preis für den besten israelischen Spielfilm ausgezeichnet. Die Brüder David und Eitan Cunio, die Yaki und Shaul verkörpern, erhielten den Preis für die beste Schauspielerleistung. Darüber hinaus wurde Joëlle Alexis für den besten Schnitt prämiert. Der Film wurde auch auf internationalen Festivals wie dem Karlovy Vary International Film Festival und dem Paris Cinema präsentiert. Regisseur Tom Shoval gelingt es, die enge Bindung der Brüder und die sozialen Herausforderungen in Israel authentisch darzustellen. Der Film zeichnet ein präzises Bild des Alltags und der familiären Dynamik in einer von wirtschaftlichen Sorgen geprägten Gesellschaft. Die intensive Darstellung der Brüder und die realistische Inszenierung machen den Film zu einem bemerkenswerten Beitrag im israelischen Kino.
Zwei Brüder auf Abwegen: mithilfe einer Schusswaffe wollen sie die Geldsorgen ihrer Familie beheben, ohne die Folgen ihrer Tat zu bedenken.
In einer Vorstadt von Tel Aviv kämpfen die Brüder Yaki und Shaul mit den finanziellen Nöten ihrer Familie. Yaki, der seinen Militärdienst absolviert, hat Zugang zu einer Schusswaffe. In ihrer Verzweiflung entführen sie die Schülerin Dafna, um Lösegeld zu erpressen und so die Schulden ihrer Familie zu tilgen. Doch ihr Plan ist unausgereift, und bald stehen sie vor unvorhergesehenen Herausforderungen.
Der Film feierte seine Weltpremiere 2013 auf der Berlinale in der Sektion Panorama. Beim Jerusalem Film Festival im selben Jahr wurde er mit dem Haggiag-Preis für den besten israelischen Spielfilm ausgezeichnet. Die Brüder David und Eitan Cunio, die Yaki und Shaul verkörpern, erhielten den Preis für die beste Schauspielerleistung. Darüber hinaus wurde Joëlle Alexis für den besten Schnitt prämiert. Der Film wurde auch auf internationalen Festivals wie dem Karlovy Vary International Film Festival und dem Paris Cinema präsentiert.
Regisseur Tom Shoval gelingt es, die enge Bindung der Brüder und die sozialen Herausforderungen in Israel authentisch darzustellen. Der Film zeichnet ein präzises Bild des Alltags und der familiären Dynamik in einer von wirtschaftlichen Sorgen geprägten Gesellschaft. Die intensive Darstellung der Brüder und die realistische Inszenierung machen den Film zu einem bemerkenswerten Beitrag im israelischen Kino.