In einer ehemaligen Sargfabrik in Hamburg versammeln sich 15 Performer*innen, um ihre selbstgewählten „Whore-Personas“ zum Leben zu erwecken. Jede*r bringt eigene Requisiten und Texte mit, die Themen wie Kolonialisierung, Diskriminierung und Gewalt gegen Sexarbeiter*innen behandeln. Die Performance wird von Annie Sprinkle geleitet, die als „Ecosexual Whore Madam“ auf einem Erdhügel agiert. Der Film verzichtet auf Kommentare und lässt die Performances für sich sprechen. Er wurde im Stil des Direct Cinema gedreht und ist Teil einer dreiteiligen Dokumentation der Konferenz „Fantasies that matter: Images of Sexwork in Media and Art“, die 2014 auf Kampnagel in Hamburg stattfand. Die Konferenz untersuchte gesellschaftliche Bilder von Sexarbeit im Kontext von Gender, Migration und Armut. Der Film bietet einen intimen Einblick in die Welt der Sexarbeit und stellt gängige Vorstellungen in Frage.
Love & Sex
22min
16
EN
Was erzählt das Bild, das sich die Gesellschaft von Sexarbeit macht, über ihr Verhältnis zu Frauenarbeit, Sexualmoral, Gender, Migration und Armut?
In einer ehemaligen Sargfabrik in Hamburg versammeln sich 15 Performer*innen, um ihre selbstgewählten „Whore-Personas“ zum Leben zu erwecken. Jede*r bringt eigene Requisiten und Texte mit, die Themen wie Kolonialisierung, Diskriminierung und Gewalt gegen Sexarbeiter*innen behandeln. Die Performance wird von Annie Sprinkle geleitet, die als „Ecosexual Whore Madam“ auf einem Erdhügel agiert.
Der Film verzichtet auf Kommentare und lässt die Performances für sich sprechen. Er wurde im Stil des Direct Cinema gedreht und ist Teil einer dreiteiligen Dokumentation der Konferenz „Fantasies that matter: Images of Sexwork in Media and Art“, die 2014 auf Kampnagel in Hamburg stattfand. Die Konferenz untersuchte gesellschaftliche Bilder von Sexarbeit im Kontext von Gender, Migration und Armut. Der Film bietet einen intimen Einblick in die Welt der Sexarbeit und stellt gängige Vorstellungen in Frage.