In einem idyllischen Landhaus in der französischen Provinz versammelt sich eine Familie, um den Tod der Matriarchin Hélène zu verarbeiten. Ihre drei erwachsenen Kinder müssen entscheiden, was mit dem Haus und den wertvollen Kunstwerken geschehen soll, die ihre Mutter ihnen hinterlassen hat. Während Frédéric, das Erbe bewahren möchte, verfolgen seine Geschwister Adrienne und Jérémie andere Pläne. Alte Konflikte brechen auf, und die unterschiedlichen Lebensentwürfe der Geschwister prallen unversöhnlich aufeinander. Der Film entfaltet ein tiefgründiges Drama über Familie, Erinnerung und den unvermeidlichen Wandel der Zeit. Olivier Assayas inszeniert mit meisterhafter Zurückhaltung und präziser Beobachtungsgabe eine Geschichte über Vergänglichkeit, Verlust und die Frage, wie man mit der Vergangenheit umgeht. In den stillen Momenten entfaltet sich die emotionale Wucht des Films, wenn Erinnerungsstücke aus einer vergangenen Epoche auf die pragmatischen Realitäten der Gegenwart treffen. ENDE EINES SOMMERS (orig.: L'HEURE D'ÉTÉ) wurde bei der Berlinale uraufgeführt und erhielt weltweit begeisterte Kritiken. Assayas schafft es, mit subtilen Gesten und fein nuancierten Darstellungen die tiefe Verbindung zwischen den Charakteren zu erfassen. Mit einer hochkarätigen Besetzung, darunter Juliette Binoche, Charles Berling und Jérémie Renier, bietet der Film ein intensives Schauspiel, das durch seine Zurückhaltung und Eleganz besticht. Ein leises, aber nachhaltiges Meisterwerk, das noch lange nachwirkt. "Viele Filme werden als eindringlich bezeichnet, ENDE EINES SOMMERS ist es wirklich." (Rolling Stone)
Drama
1h 39min
12
FR
DE
EN
Drei Geschwister müssen sich zusammenraufen, nachdem sie eine beeindruckende Kunstsammlung erben.
In einem idyllischen Landhaus in der französischen Provinz versammelt sich eine Familie, um den Tod der Matriarchin Hélène zu verarbeiten. Ihre drei erwachsenen Kinder müssen entscheiden, was mit dem Haus und den wertvollen Kunstwerken geschehen soll, die ihre Mutter ihnen hinterlassen hat. Während Frédéric, das Erbe bewahren möchte, verfolgen seine Geschwister Adrienne und Jérémie andere Pläne. Alte Konflikte brechen auf, und die unterschiedlichen Lebensentwürfe der Geschwister prallen unversöhnlich aufeinander.
Der Film entfaltet ein tiefgründiges Drama über Familie, Erinnerung und den unvermeidlichen Wandel der Zeit. Olivier Assayas inszeniert mit meisterhafter Zurückhaltung und präziser Beobachtungsgabe eine Geschichte über Vergänglichkeit, Verlust und die Frage, wie man mit der Vergangenheit umgeht. In den stillen Momenten entfaltet sich die emotionale Wucht des Films, wenn Erinnerungsstücke aus einer vergangenen Epoche auf die pragmatischen Realitäten der Gegenwart treffen.
ENDE EINES SOMMERS (orig.: L'HEURE D'ÉTÉ) wurde bei der Berlinale uraufgeführt und erhielt weltweit begeisterte Kritiken. Assayas schafft es, mit subtilen Gesten und fein nuancierten Darstellungen die tiefe Verbindung zwischen den Charakteren zu erfassen. Mit einer hochkarätigen Besetzung, darunter Juliette Binoche, Charles Berling und Jérémie Renier, bietet der Film ein intensives Schauspiel, das durch seine Zurückhaltung und Eleganz besticht. Ein leises, aber nachhaltiges Meisterwerk, das noch lange nachwirkt.
"Viele Filme werden als eindringlich bezeichnet, ENDE EINES SOMMERS ist es wirklich." (Rolling Stone)