Wajma - Eine afghanische Liebesgeschichte

Inmitten des verschneiten Kabuls beginnt eine junge Studentin eine leidenschaftliche, jedoch heimliche Beziehung zu einem charmanten Kellner. Ihre aufkeimende Liebe steht unter dem ständigen Schatten gesellschaftlicher Normen und familiärer Erwartungen. Als sie ungewollt schwanger wird, verweigert ihr Liebhaber die Verantwortung, und sie sieht sich mit der harten Realität patriarchaler Strukturen konfrontiert. Die Gerüchte verbreiten sich schnell, und bald erfährt auch ihr Vater davon. Zwischen Liebe zu seiner Tochter und dem gesellschaftlichen Druck, die Familienehre zu wahren, entscheidet er sich für Gewalt. Wajma steht allein, ohne Schutz, ohne Perspektive – in einer Gesellschaft, in der Ehre über Menschlichkeit gestellt wird. WAJMA von Barmak Akram ist ein eindringliches Drama über weibliche Autonomie in einer patriarchalen Gesellschaft. Der Film zeigt nicht nur die Brutalität familiärer und kultureller Zwänge, sondern auch den inneren Konflikt eines Vaters, der zwischen Tradition und Mitgefühl zerrieben wird. Der Film feierte 2013 Premiere beim Sundance Film Festival und wurde dort mit dem Drehbuchpreis in der Sektion World Cinema Dramatic ausgezeichnet. Er wurde zudem als afghanischer Beitrag für den Auslands-Oscar eingereicht und auf weiteren internationalen Festivals wie Busan und Stockholm gezeigt.

Keywords

  • Preisgekrönt
  • Geschlecht
  • Storyline: Daughters
  • Familie
  • Politik
  • Beziehung
  • Frauen

Actors

  • Breshna Bahar
  • Wajma Bahar
  • Mustafa Abdulsatar
  • Haji Gul

Director

  • Barmak Akram

Drama


1h 20min


16

FA


EN

SV

IT

ES

DE

PL

PT

Afghanistan
2013
Nach einer leidenschaftlichen Romanze muss sich eine afghanische Studentin alleine den patriarchalen Machtstrukturen stellen.

Nach einer leidenschaftlichen Romanze muss sich eine afghanische Studentin alleine den patriarchalen Machtstrukturen stellen.


Inmitten des verschneiten Kabuls beginnt eine junge Studentin eine leidenschaftliche, jedoch heimliche Beziehung zu einem charmanten Kellner. Ihre aufkeimende Liebe steht unter dem ständigen Schatten gesellschaftlicher Normen und familiärer Erwartungen. Als sie ungewollt schwanger wird, verweigert ihr Liebhaber die Verantwortung, und sie sieht sich mit der harten Realität patriarchaler Strukturen konfrontiert.


Die Gerüchte verbreiten sich schnell, und bald erfährt auch ihr Vater davon. Zwischen Liebe zu seiner Tochter und dem gesellschaftlichen Druck, die Familienehre zu wahren, entscheidet er sich für Gewalt. Wajma steht allein, ohne Schutz, ohne Perspektive – in einer Gesellschaft, in der Ehre über Menschlichkeit gestellt wird.


WAJMA von Barmak Akram ist ein eindringliches Drama über weibliche Autonomie in einer patriarchalen Gesellschaft. Der Film zeigt nicht nur die Brutalität familiärer und kultureller Zwänge, sondern auch den inneren Konflikt eines Vaters, der zwischen Tradition und Mitgefühl zerrieben wird.


Der Film feierte 2013 Premiere beim Sundance Film Festival und wurde dort mit dem Drehbuchpreis in der Sektion World Cinema Dramatic ausgezeichnet. Er wurde zudem als afghanischer Beitrag für den Auslands-Oscar eingereicht und auf weiteren internationalen Festivals wie Busan und Stockholm gezeigt.

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