In einer warmen Sommernacht entdeckt der 16-jährige Kaito eine Leiche, die an den Strand seiner Heimatinsel Amami-Oshima angespült wurde. Während die Polizei ermittelt, bleibt die Frage nach dem Ursprung dieses rätselhaften Todes unbeantwortet. Seine Freundin Kyoko versucht, ihm in dieser verstörenden Zeit beizustehen, kämpft jedoch selbst mit der schweren Krankheit ihrer Mutter.Gemeinsam durchleben die beiden Jugendlichen eine emotionale Reise, in der sich Liebe, Verlust und die unausweichliche Vergänglichkeit des Lebens vereinen. Naomi Kawase erschafft mit STILL THE WATER (FUTATSUME NO MADO) ein tiefgründiges Drama, das die enge Verbindung zwischen Mensch und Natur in poetischen Bildern einfängt. Die raue Schönheit der Inselwelt bildet den Hintergrund für eine Geschichte über das Erwachsenwerden, familiäre Bindungen und die Akzeptanz der eigenen Sterblichkeit. Der Film reflektiert existenzielle Fragen mit einer ruhigen, fast meditativen Erzählweise, die Kawases Handschrift trägt. Das Werk feierte seine Premiere im Wettbewerb der Filmfestspiele von Cannes und wurde dort für seine visuelle Kraft und atmosphärische Dichte gefeiert. Mit einem minimalistischen, aber eindringlichen Stil entwirft Kawase ein filmisches Gedicht über das Leben und den Tod. STILL THE WATER (FUTATSUME NO MADO) ist ein kraftvolles Kinoerlebnis, das durch seine Sensibilität und Tiefe überzeugt. »Ich wünsche mir, dass Zuschauern des Films klar wird, dass wir Menschen nicht der Nabel der Welt sind. Wir sind nur ein kleiner Teil eines großen Kreislaufes. Ich wollte eine Geschichte erschaffen, in der deutlich wird, dass dieser Kreislauf, in dem wir alle leben, von göttlicher Natur ist.« – Naomi Kawase
Drama
2h 1min
16
JA
DE
EN
Die japanische Insel Amami-Oshima. Ein 14-jähriger Junge findet eine Leiche, die im Meer treibt. Er bittet seine Freundin um Hilfe.
In einer warmen Sommernacht entdeckt der 16-jährige Kaito eine Leiche, die an den Strand seiner Heimatinsel Amami-Oshima angespült wurde. Während die Polizei ermittelt, bleibt die Frage nach dem Ursprung dieses rätselhaften Todes unbeantwortet. Seine Freundin Kyoko versucht, ihm in dieser verstörenden Zeit beizustehen, kämpft jedoch selbst mit der schweren Krankheit ihrer Mutter.Gemeinsam durchleben die beiden Jugendlichen eine emotionale Reise, in der sich Liebe, Verlust und die unausweichliche Vergänglichkeit des Lebens vereinen.
Naomi Kawase erschafft mit STILL THE WATER (FUTATSUME NO MADO) ein tiefgründiges Drama, das die enge Verbindung zwischen Mensch und Natur in poetischen Bildern einfängt. Die raue Schönheit der Inselwelt bildet den Hintergrund für eine Geschichte über das Erwachsenwerden, familiäre Bindungen und die Akzeptanz der eigenen Sterblichkeit. Der Film reflektiert existenzielle Fragen mit einer ruhigen, fast meditativen Erzählweise, die Kawases Handschrift trägt.
Das Werk feierte seine Premiere im Wettbewerb der Filmfestspiele von Cannes und wurde dort für seine visuelle Kraft und atmosphärische Dichte gefeiert. Mit einem minimalistischen, aber eindringlichen Stil entwirft Kawase ein filmisches Gedicht über das Leben und den Tod. STILL THE WATER (FUTATSUME NO MADO) ist ein kraftvolles Kinoerlebnis, das durch seine Sensibilität und Tiefe überzeugt.
»Ich wünsche mir, dass Zuschauern des Films klar wird, dass wir Menschen nicht der Nabel der Welt sind. Wir sind nur ein kleiner Teil eines großen Kreislaufes. Ich wollte eine Geschichte erschaffen, in der deutlich wird, dass dieser Kreislauf, in dem wir alle leben, von göttlicher Natur ist.«
– Naomi Kawase