Eine afghanische Weisheit sagt: Wer viele Töchter hat, kann seine Jüngste als Junge aufziehen und das nächste Kind wird ein Junge werden. „Bacha posh“ heißen diese Mädchen und Farah Noz ist so eine. Doch anstatt nach der Geburt ihres Bruders wieder zum „Mädchen“ zu werden, entschied die 14jährige ein Junge zu bleiben. Anders Elaha, sie hat sich selbst dazu entschlossen, auf der Straße Männerkleidung zu tragen und ihre weibliche Rolle selbstständig zu finden. In ihrer dokumentarischen Installation zeigen Ginan Seidl und Yalda Afsah die Lebenswelten dieser beiden Mädchen.
Im restriktiven Afghanistan gibt es Mädchen, die als Jungen aufgezogen werden und das ist kulturell etabliert.
Eine afghanische Weisheit sagt: Wer viele Töchter hat, kann seine Jüngste als Junge aufziehen und das nächste Kind wird ein Junge werden. „Bacha posh“ heißen diese Mädchen und Farah Noz ist so eine.
Doch anstatt nach der Geburt ihres Bruders wieder zum „Mädchen“ zu werden, entschied die 14jährige ein Junge zu bleiben. Anders Elaha, sie hat sich selbst dazu entschlossen, auf der Straße Männerkleidung zu tragen und ihre weibliche Rolle selbstständig zu finden.
In ihrer dokumentarischen Installation zeigen Ginan Seidl und Yalda Afsah die Lebenswelten dieser beiden Mädchen.