Zwischen den Polen direkter Dokumentation und Inszenierung, unternimmt Henrike Meyer den Versuch einer Annäherung, einer Versöhnung. Dabei führt sich die Filmemacherin selbst als Protagonisten ein, die ihren Vater während der Erntesaison begleitet, einer Zeit, die von Erschöpfung geprägt ist und keinen familiären Alltag zulässt. Aus der Perspektive einer intimen Außenansicht vermittelt der Film Einblicke in die Produktion eines landwirtschaftlichen Großbetriebs, der mit Saisonkräften arbeitet. Die deutsche Provinz erscheint nicht als ländliche Idylle, sie erweist sich als Unort, der kein Versteck hinter Ritualen bereithält, keinen Halt in Erinnerungen zulässt. FELDARBEIT ist ein persönlicher Film und gleichzeitig ein Dokument über die Lebens- und Arbeitsbedingungen unserer Zeit.
FELDARBEIT erzählt von einer Begegnung zwischen einer jungen Frau und ihrem Vater, die auf seinem Spargelhof westlich von Berlin stattfindet.
Zwischen den Polen direkter Dokumentation und Inszenierung, unternimmt Henrike Meyer den Versuch einer Annäherung, einer Versöhnung. Dabei führt sich die Filmemacherin selbst als Protagonisten ein, die ihren Vater während der Erntesaison begleitet, einer Zeit, die von Erschöpfung geprägt ist und keinen familiären Alltag zulässt. Aus der Perspektive einer intimen Außenansicht vermittelt der Film Einblicke in die Produktion eines landwirtschaftlichen Großbetriebs, der mit Saisonkräften arbeitet. Die deutsche Provinz erscheint nicht als ländliche Idylle, sie erweist sich als Unort, der kein Versteck hinter Ritualen bereithält, keinen Halt in Erinnerungen zulässt.
FELDARBEIT ist ein persönlicher Film und gleichzeitig ein Dokument über die Lebens- und Arbeitsbedingungen unserer Zeit.