Es wirkt, als bahne sich ein Thriller an, hier aber stehen die Dinge im Mittelpunkt; sie erzeugen Spannung, sie erzählen, stumm und doch beredt, von dem Geheimnis, das die Insel birgt. Mit seiner Kurz-Doku VUE POINTE stellt sich Arne Körner in die Tradition der Kino-Pioniere Lumière: VUE POINTE betrachtet eine Insel; das rauschende Meer, Buchten, eigentümliche Gewächse und Häuser sind zu sehen. Arne Körner ist kein Anlass zu gering; gerade in den geringsten Anlässen zeigt er seine visuelle Meisterschaft; er fängt Alltägliches so ein, dass es ungewöhnlich wird. Sprich: In VUE POINTE kehrt der Film gewissermaßen zu seinen Anfängen zurück, zu den Brüdern Lumière, zur Kunst der neugierigen und staunenden Betrachtung unserer Welt, die voll von Rätseln ist. Was soll man mit »spannenden Ereignissen«, wenn jedes Bild ein Ereignis ist? (Text: Michael Girke)
In his short film VUE POINTE, Arne Körner looks at an island - the rushing sea, bays, unusual plants and buildings.
Es wirkt, als bahne sich ein Thriller an, hier aber stehen die Dinge im Mittelpunkt; sie erzeugen Spannung, sie erzählen, stumm und doch beredt, von dem Geheimnis, das die Insel birgt.
Mit seiner Kurz-Doku VUE POINTE stellt sich Arne Körner in die Tradition der Kino-Pioniere Lumière: VUE POINTE betrachtet eine Insel; das rauschende Meer, Buchten, eigentümliche Gewächse und Häuser sind zu sehen.
Arne Körner ist kein Anlass zu gering; gerade in den geringsten Anlässen zeigt er seine visuelle Meisterschaft; er fängt Alltägliches so ein, dass es ungewöhnlich wird. Sprich: In VUE POINTE kehrt der Film gewissermaßen zu seinen Anfängen zurück, zu den Brüdern Lumière, zur Kunst der neugierigen und staunenden Betrachtung unserer Welt, die voll von Rätseln ist. Was soll man mit »spannenden Ereignissen«, wenn jedes Bild ein Ereignis ist? (Text: Michael Girke)