Drei Schwestern, ihre unerfüllten Träume und die Sehnsucht nach Moskau in der Inszenierung des Wiener Burgtheaters aus den 70ern, frei nach Anton Tschechow. „Nach Moskau...“ – eine Stadt wird in Tschechows „Drei Schwestern“ zum Inbegriff menschlicher Sehnsüchte und Träume von Glück und Erfüllung. Auf den ersten Blick führen Mascha, Olga und Irina, die in einer kleinen Provinzhauptstadt wohnen, kein schlechtes Leben: Olga arbeitet aufopferungsvoll als Lehrerin, Mascha ist mit dem Lehrer Kulygin verheiratet, nur Irina, die jüngste, leidet unter ihrer Untätigkeit. Doch ihr ländliches Leben ist so sicher wie langweilig, und die Schwestern wünschen sich nach Moskau zurück, wo sie aufgewachsen sind, aber ihr Bruder Andrej, hat das für den Umzug nach Moskau nötige Erbe verspielt. In genauen Seelenporträts schildert Tschechow das Ausgeliefertsein der Menschen, die in ihrer Unfähigkeit zur Kommunikation gefangen sind, resigniert angesichts der bestehenden gesellschaftlichen Verhältnisse.
Drei Schwestern, ihre unerfüllten Träume und die Sehnsucht nach Moskau in der Inszenierung des Wiener Burgtheaters aus den 70ern, frei nach Anton Tschechow.
„Nach Moskau...“ – eine Stadt wird in Tschechows „Drei Schwestern“ zum Inbegriff menschlicher Sehnsüchte und Träume von Glück und Erfüllung. Auf den ersten Blick führen Mascha, Olga und Irina, die in einer kleinen Provinzhauptstadt wohnen, kein schlechtes Leben: Olga arbeitet aufopferungsvoll als Lehrerin, Mascha ist mit dem Lehrer Kulygin verheiratet, nur Irina, die jüngste, leidet unter ihrer Untätigkeit. Doch ihr ländliches Leben ist so sicher wie langweilig, und die Schwestern wünschen sich nach Moskau zurück, wo sie aufgewachsen sind, aber ihr Bruder Andrej, hat das für den Umzug nach Moskau nötige Erbe verspielt.
In genauen Seelenporträts schildert Tschechow das Ausgeliefertsein der Menschen, die in ihrer Unfähigkeit zur Kommunikation gefangen sind, resigniert angesichts der bestehenden gesellschaftlichen Verhältnisse.