Drei Suchaktionen – nach dem Universum, Regimekritikern und Bodenschätzen – bestimmen die Doku über den Gedanken, dass es ohne Vergangenheit keine Zukunft gibt. In der Atacama Wüste im Norden Chiles sind sechs internationale astronomische Observatorien in Betrieb. Die Wissenschaftler suchen in der ältesten Vorzeit nach den jüngsten Lichtern des Universums, um mehr über die Zukunft des Erdmenschen zu erfahren. Nur einen Steinwurf von ihnen entfernt graben die Familien der Opfer Pinochets mit bloßen Händen in den Massengräbern – sie sind auf der Suche nach den Körpern ihrer „Verschwundenen“. Sie brauchen die Spuren einer noch ungeklärten Vergangenheit, um für sich und ihre Kinder eine Zukunft zu erfinden. In der Hauptstadt Santiago sucht die Regierung ebenfalls. Sie sucht nach Reichtum und wirtschaftlichen Erfolg. Die Vergangenheit Chiles vergisst sie dabei völlig. Diese drei Suchaktionen sind der Dreh- und Angelpunkt des Dokumentarfilms. Ein essayistisches Werk, dessen Themenspektrum sich im Laufe des Filmes als eine sehr poetische Parabel zwischen der Astronomie und der Geschichte Chiles der letzten 50 Jahre entwickelt. Seine Stärke und Faszination gewinnt der Film vor allem aus den Texten des Autors und aus den phantastischen Bildern der Wüste und des Sternenhimmels in Chile.
In der Atacama Wüste suchen Wissenschaftler*innen nach Licht aus der ältesten Vorzeit des Universums.
Drei Suchaktionen – nach dem Universum, Regimekritikern und Bodenschätzen – bestimmen die Doku über den Gedanken, dass es ohne Vergangenheit keine Zukunft gibt.
In der Atacama Wüste im Norden Chiles sind sechs internationale astronomische Observatorien in Betrieb. Die Wissenschaftler suchen in der ältesten Vorzeit nach den jüngsten Lichtern des Universums, um mehr über die Zukunft des Erdmenschen zu erfahren.
Nur einen Steinwurf von ihnen entfernt graben die Familien der Opfer Pinochets mit bloßen Händen in den Massengräbern – sie sind auf der Suche nach den Körpern ihrer „Verschwundenen“. Sie brauchen die Spuren einer noch ungeklärten Vergangenheit, um für sich und ihre Kinder eine Zukunft zu erfinden.
In der Hauptstadt Santiago sucht die Regierung ebenfalls. Sie sucht nach Reichtum und wirtschaftlichen Erfolg. Die Vergangenheit Chiles vergisst sie dabei völlig.
Diese drei Suchaktionen sind der Dreh- und Angelpunkt des Dokumentarfilms. Ein essayistisches Werk, dessen Themenspektrum sich im Laufe des Filmes als eine sehr poetische Parabel zwischen der Astronomie und der Geschichte Chiles der letzten 50 Jahre entwickelt. Seine Stärke und Faszination gewinnt der Film vor allem aus den Texten des Autors und aus den phantastischen Bildern der Wüste und des Sternenhimmels in Chile.