In Berlin jüdisch zu sein bedeutet, ein Sandwich im ehemaligen Hitler-Büro zu essen oder das Hauptquartier der SS auf dem Weg zu einem Zahnarzttermin zu passieren. Nirit Ben Joseph, eine Israeli, die seit 26 Jahren in Berlin lebt, ist ein "Holocaust-Tourguide" in der Stadt. Ihr Beruf bietet regelmäßig Gelegenheit, darüber nachzudenken, was es heißt, heute Jude in Deutschland zu sein. Die Reiseführerin wirft Fragen zur Einwanderung, zur Identität und zum Umgang mit der Vergangenheit auf. Eigentlich wollte Regisseur Amos Geva einen Film über den jüdisch-deutschen Philosophen Theodor Lessing drehen. Bei seiner Recherche in Berlin begegnete er der israelischen Touristenführerin Nirit Ben Joseph und beschloss einen Film über ihre besondere Rolle als jüdisch-israelische Migrantin in Berlin zu drehen.
In Berlin sind die Spuren des Nationalsozialismus und Hitlers Herrschaft auch heute noch überall zu sehen.
In Berlin jüdisch zu sein bedeutet, ein Sandwich im ehemaligen Hitler-Büro zu essen oder das Hauptquartier der SS auf dem Weg zu einem Zahnarzttermin zu passieren.
Nirit Ben Joseph, eine Israeli, die seit 26 Jahren in Berlin lebt, ist ein "Holocaust-Tourguide" in der Stadt. Ihr Beruf bietet regelmäßig Gelegenheit, darüber nachzudenken, was es heißt, heute Jude in Deutschland zu sein. Die Reiseführerin wirft Fragen zur Einwanderung, zur Identität und zum Umgang mit der Vergangenheit auf.
Eigentlich wollte Regisseur Amos Geva einen Film über den jüdisch-deutschen Philosophen Theodor Lessing drehen. Bei seiner Recherche in Berlin begegnete er der israelischen Touristenführerin Nirit Ben Joseph und beschloss einen Film über ihre besondere Rolle als jüdisch-israelische Migrantin in Berlin zu drehen.