Die Camorra beherrscht seit Jahrhunderten Neapel. Sie brannte sich in das Leben der Menschen ein und wird bis heute von der Bevölkerung als natürliche Gegebenheit toleriert. Die essayistische Erzählweise dringt in die Enge des Raumes ein und macht das archaische Machtgefüge der Stadt spürbar - ein Film über Gebote und Gebieter einer Stadt. Martin Prinoth, geboren 1983 in Bozen, ist Absolvent der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Sein Film DIE GESCHÖPFE DES VESUV gewann den Preis für Beste Kurz-Doku beim Filmfestival Neapel und spürt in einer kaleidoskopischen Bild-Text-Montage der fatalistischen Dreieckskonstellation von organisierter Kriminalität, Bildungsarmut und tiefer Religiosität einer Stadt nach, die zum Inbegriff für Korruption, Arbeitslosigkeit und Armut in Italien wurde.
Essayistischer Film über den Camorra-Clan, der die Stadt Neapel seit Jahrhunderten beherrscht.
Die Camorra beherrscht seit Jahrhunderten Neapel. Sie brannte sich in das Leben der Menschen ein und wird bis heute von der Bevölkerung als natürliche Gegebenheit toleriert.
Die essayistische Erzählweise dringt in die Enge des Raumes ein und macht das archaische Machtgefüge der Stadt spürbar - ein Film über Gebote und Gebieter einer Stadt. Martin Prinoth, geboren 1983 in Bozen, ist Absolvent der Hochschule für bildende Künste Hamburg.
Sein Film DIE GESCHÖPFE DES VESUV gewann den Preis für Beste Kurz-Doku beim Filmfestival Neapel und spürt in einer kaleidoskopischen Bild-Text-Montage der fatalistischen Dreieckskonstellation von organisierter Kriminalität, Bildungsarmut und tiefer Religiosität einer Stadt nach, die zum Inbegriff für Korruption, Arbeitslosigkeit und Armut in Italien wurde.