Teenager versuchen unter lebensgefährlichen Umständen, versteckt im Fahrgestell eines LKW, nach Europa zu flüchten, wo sie zu den Gejagten der Grenzbehörden werden. In Europa angekommen, versuchen sie ihr Leben neu zu gestalten. Obwohl ihr Dasein maßgeblich von oft unmenschlichen Gesetzen bestimmt wird, nehmen sie es mit Humor und haben Mechanismen entwickelt, diese Last zu bewältigen. Sie leben ihre Jugend mit vollen Atemzügen, sind laute, freche, verliebte und heranwachsende Menschen. Sie leben. Weil sie geflüchtet sind. Regisseurin Nina Kusturica, selbst Kriegsflüchtling, verstand ihre größte Aufgabe darin, die offene Lebendigkeit, die Tränen, aber auch Freuden so unkommentiert wie möglich im Film weiterzugeben. Für sie kam die wiederkehrende Frage immer am Ende des Drehtages: „Hat das gefilmte Material auch das gesehen, was wir gesehen haben?“
Teenager versuchen unter lebensgefährlichen Umständen, versteckt in LKW, nach Europa zu flüchten, wo sie zu den Gejagten der Grenzbehörden werden.
Teenager versuchen unter lebensgefährlichen Umständen, versteckt im Fahrgestell eines LKW, nach Europa zu flüchten, wo sie zu den Gejagten der Grenzbehörden werden.
In Europa angekommen, versuchen sie ihr Leben neu zu gestalten. Obwohl ihr Dasein maßgeblich von oft unmenschlichen Gesetzen bestimmt wird, nehmen sie es mit Humor und haben Mechanismen entwickelt, diese Last zu bewältigen. Sie leben ihre Jugend mit vollen Atemzügen, sind laute, freche, verliebte und heranwachsende Menschen. Sie leben. Weil sie geflüchtet sind. Regisseurin Nina Kusturica, selbst Kriegsflüchtling, verstand ihre größte Aufgabe darin, die offene Lebendigkeit, die Tränen, aber auch Freuden so unkommentiert wie möglich im Film weiterzugeben. Für sie kam die wiederkehrende Frage immer am Ende des Drehtages: „Hat das gefilmte Material auch das gesehen, was wir gesehen haben?“