Es klingt wie eine feministische Utopie: Das Land wird mehrheitlich von Frauen regiert, ist führend in der IT-Technologie und hat ein schnelles Wirtschaftswachstum. Nur 20 Jahre nach dem Genozid gilt Ruanda als eine der progressivsten Nationen des afrikanischen Kontinents. An erster Stelle haben Frauen in Eigenregie für die Aussöhnung in der Gesellschaft gesorgt. In über fünf Jahren Arbeit hat Leona Goldstein, selbst Nachkommin von Holocaustüberlebenden, sich der Fragen angenommen, wie eine Gesellschaft, in der Täter und Opfer noch immer Nachbarn sind, wieder zusammen finden kann und wie das Unsagbare ausgesprochen werden kann.
Nach dem blutigen Genozid vor 20 Jahren hat Ruanda eine beachtliche Wende vollzogen, die primär von den Frauen des Landes ermöglicht wurde.
Es klingt wie eine feministische Utopie: Das Land wird mehrheitlich von Frauen regiert, ist führend in der IT-Technologie und hat ein schnelles Wirtschaftswachstum. Nur 20 Jahre nach dem Genozid gilt Ruanda als eine der progressivsten Nationen des afrikanischen Kontinents. An erster Stelle haben Frauen in Eigenregie für die Aussöhnung in der Gesellschaft gesorgt.
In über fünf Jahren Arbeit hat Leona Goldstein, selbst Nachkommin von Holocaustüberlebenden, sich der Fragen angenommen, wie eine Gesellschaft, in der Täter und Opfer noch immer Nachbarn sind, wieder zusammen finden kann und wie das Unsagbare ausgesprochen werden kann.