Die DEFA war das zentrale Organ des DDR-Filmschaffens und produzierte über 700 Spielfilme.
Obwohl die DEFA mit der Bildung des Staatlichen Komitees für Filmwesen (1952) als einheitliche Firma aufgelöst wurde, steht ihr Name noch heute für das ostdeutsche Filmschaffen. Abteilungen, Betriebe und Einrichtungen der DEFA wurden in selbständige Studios, Betriebe und Einrichtungen unter DEFA-Label überführt und in Volkseigentum umgewandelt.
Ihre politische Ausrichtung spiegelte sich vor allem in den Arbeiten von bekannten Regisseur* innen wie Konrad Wolf, Heiner Carow und Iris Gusner wider. Aus dem Filmschaffen der DEFA gingen eigene Genres wie der Gegenwarts-, Indianer- und Trümmerfilm hervor, die auch als Gegenentwurf zu westlich-amerikanischen Filmen wie dem Western standen.
Heute verwaltet die DEFA-Stiftung die Kino-Filme der DDR und fördert die deutsche Filmkunst.