Patrick Güldenberg, geboren 1979 in Hamburg, ist ein deutscher Schauspieler, der sowohl im Film als auch im Theater tätig ist. In EIN BETT FÜR DREI (2002) von Jan-Peter Horstmann spielte er eine der Hauptrollen. In AUFTAUCHEN (2006), unter der Regie von Felicitas Korn, verkörperte er die Figur Christoph. In der Tragikomödie HARD & UGLY (2017) von Malte Wirtz übernahm er die Rolle des Et.
Seine Filmkarriere begann mit einer Rolle in "Sonnenallee" (1999) unter der Regie von Leander Haußmann. Im Fernsehen trat er in Serien wie How to Dad (2022) auf, inszeniert von Jakob Lass. Im Jahr 2023 gab er sein Debüt als Kommissar Robert Petersen im Bremer "Tatort: Donuts", unter der Regie von Sebastian Ko. Bemerkenswert ist, dass seine Figur der erste offen schwule Kommissar in der Geschichte des "Tatort" ist.
Neben seiner Filmarbeit ist Güldenberg ein erfahrener Theaterschauspieler. Er war festes Ensemblemitglied am Schauspielhaus Zürich (2009–2013) und der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin (2013–2017). Seit 2017 gehört er dem Berliner Ensemble an.
Patrick Güldenberg ist bekannt für seine Vielseitigkeit und sein Engagement in sowohl Film- als auch Theaterproduktionen.
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