Henry Rollins, geboren am 13. Februar 1961, ist ein amerikanischer Musiker, Schauspieler, Schriftsteller und Wortkünstler. Bekanntheit erlangte er zunächst als Leadsänger der Punkrock-Band Black Flag von 1981 bis 1986. Nach der Auflösung der Band gründete er die Rollins Band, die in den späten 1980er Jahren bis Mitte der 2000er Jahre aktiv war.
Neben seiner Musikkarriere hat Rollins eine Vielzahl von künstlerischen Aktivitäten verfolgt. Als Schauspieler wirkte er in Filmen wie "Heat" (1995), "Lost Highway" (1997) und "Bad Boys II" (2003) mit. Er hat auch Rollen in Fernsehserien wie "Sons of Anarchy" übernommen und war als Synchronsprecher für verschiedene Animationsprojekte tätig.
Rollins ist bekannt für seine umfangreiche Arbeit im Bereich der gesprochenen Sprache, in der er eine breite Palette sozialer und politischer Themen behandelt. Er moderierte "The Henry Rollins Show" auf dem Independent Film Channel und war Gastgeber der History Channel Show "10 Things You Don't Know About".
Auch wenn er keine großen Filmpreise gewonnen hat, wird Rollins für seine Beiträge zur Punkmusik und seine dynamischen Spoken-Word-Performances respektiert. Sein Einfluss ist eher kultureller und künstlerischer Natur und findet bei den Fans über verschiedene Medien hinweg Anklang.
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