Francesco Golisano, ein italienischer Schauspieler, ist vor allem für seine Arbeit im italienischen Kino nach dem Zweiten Weltkrieg bekannt. Am bekanntesten ist er für seine Rolle in dem Film "Miracolo a Milano" (Wunder in Mailand) von 1951 unter der Regie von Vittorio De Sica, in dem er die Figur des Totò spielte. Der Film ist ein geschätztes Beispiel für den italienischen Neorealismus und wurde bei den Filmfestspielen von Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnet. Ein weiterer bemerkenswerter Auftritt Golisanos war in "Brot, Liebe und Träume" (1953) unter der Regie von Luigi Comencini. Golisanos Karriere war relativ kurz, aber er hinterließ einen bedeutenden Eindruck in der italienischen Filmindustrie während der einflussreichen Periode des Neorealismus.
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